Stellenbeschreibungen stellen eine gute Grundlage für viele Personalthemen dar. Aus unserer Sicht ist es dabei sinnvoll, nicht auf Standard-Vorlagen zurückzugreifen, sondern die Stellenbeschreibungen nach den unternehmensspezifischen Anforderungen zu gestalten. So wird sichergestellt, dass die Dokumente passend aufgebaut sind und eine Verzahnung mit weiteren HR-Instrumenten problemlos umgesetzt werden kann.
Neben der summarischen Stellenbewertung, wie sie beispielsweise im TV-V angewendet wird, ist auch eine analytische Stellenbewertung möglich. Diese beiden Varianten sind dabei nicht als widersprüchliche Methoden zu verstehen, denn beispielsweise kann eine analytische Stellenbewertung helfen, eine summarische Einschätzung zu plausibilisieren. Sind einmal alle Stellen bewertet, kann die Einschätzung als Anknüpfungspunkt für weitere Themen genutzt werden.
Als eine Möglichkeit, analytische Stellenbewertungen durchzuführen, haben wir das Tool gradar vorgestellt (https://www.gradar.com). Viele der Teilnehmenden waren beeindruckt, wie intuitiv und leichtgängig eine analytische Stellenbewertung damit funktioniert. Wir konnten die Fragen der Teilnehmenden direkt aufgreifen und diskutieren.
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